Berlin-Alt-Treptow
befindet sich in bester Gesellschaft: In direkter Nachbarschaft liegen
mit Kreuzberg, Friedrichshain und Neukölln die gefragtesten und
kultigsten Stadtteile Berlins. Die Lage mitten in diesem Kiezdreieck
macht Alt-Treptow zu einer besonders beliebten Wohngegend: Hier bilden
pulsierendes Stadtleben und grüne Idylle eine perfekte Symbiose. Denn:
So grün wie Alt-Treptow ist kaum ein anderer Stadtteil in Berlin. Der
riesige Treptower Park ist direkt vor der Haustür und lockt nicht nur
mit seinen Grünflächen, sondern auch mit dem Blick aufs Wasser Berliner
von nah und fern an. Alt-Treptow ist nicht nur ein grüner Rückzugsort,
sondern auch nah an allem, was das junge und hippe Berlin ausmacht:
angesagte Clubs, Restaurants, Start-ups und Co-Working-Spaces. Und genau
diese Kombination aus Mittendrin und grüner Oase macht Alt-Treptow zu
einer der beliebtesten Wohngegenden Berlins machen. Stadt und Natur sind
hier kein Widerspruch.
Verwunschener Ort
Die ehemalige Ost-Vergangenheit des Stadtteils ist noch gut spürbar.
Für Entdeckungshungrige ist der Spreepark im Plänterwald ein wahres
Mekka. Einst der einzige Vergnügungspark der DDR, heute ein
verwunschener Ort, der dem Verfall preisgegeben ist. Der Park wurde 1969
anlässlich des 20. Jahrestages der DDR eröffnet. Hauptattraktion war
das Riesenrad, das auch lange das Wahrzeichen Treptows war. Zu
DDR-Zeiten besuchten 1,7 Millionen Menschen jährlich den
Vergnügungspark. Nach dem Mauerfall wurde der Park, ein ehemals
volkseigener Betrieb der DDR, an den Schausteller Norbert Witte
verpachtet. Danach folgt eine Geschichte, wie sie ein Krimiautor nicht
besser schreiben könnte: Nach der Insolvenz setzte sich Witte,
inklusiver einiger Fahrgeschäfte, nach Peru ab. Im Mast des
Fahrgeschäfts Fliegender Teppich versuchte er Kokain von Peru nach
Deutschland zu schmuggeln, was ihm im Jahr 2004 eine mehrjährige
Haftstrafe einbrachte. Seit 2002 ist der Spreepark geschlossen und wird
nur noch für Führungen geöffnet. Mittlerweile hat das Land Berlin das
Areal zurückgekauft und möchte den Park wiederbeleben.
Ort für Erholung
Der Treptower Park ist nicht einfach nur ein Park, sondern bietet neben riesigen Grünflächen auch eine echte Flusslandschaft. Mit der Insel der Jugend gibt es auch eine richtige Insel inmitten der Spree, die über die Abteibrücke erreichbar ist, die älteste Stahlbetonbrücke Deutschlands. Eine weitere Sehenswürdigkeit im Treptower Park ist das Sowjetische Ehrenmal, das größte seiner Art in Deutschland. Außerdem sind das Gasthaus Zenner, die Archenhold-Sternwarte oder auch der Sommerblumengarten weitere Highlights. Es gibt sogar eine Anlegestelle für Ausflugsdampfer.
Stadtteil im Wandel
Zu DDR-Zeiten war Alt-Treptow vor allem durch die Mauer geprägt. Nach
der Wiedervereinigung wurden ehemals militärisch genutzte Gebäude
saniert und neuen Nutzungen zugeführt. Es entstanden auch neue Gebäude,
wie die Treptowers, die mit ihren 125 Metern Höhe zu einer Landmarke
direkt an der Spree wurden. Vor dem Gebäude, mitten im Wasser, befindet
sich die Skulptur „Molecule Man“, deren drei Figuren das Zusammentreffen
der Stadtteile Kreuzberg, Friedrichshain und Treptow symbolisieren.
Beliebte Wohngegend
Alt-Treptow hat sich zu einer beliebten Wohngegend gemausert. Die Einwohnerzahlen steigen stetig. Zahlreiche Unternehmen, wie beispielsweise Siemens oder das Bundeskriminalamt, haben sich angesiedelt. Zu den beliebten Clubs der Stadt wie dem Badeschiff, der Wilden Renate oder dem Club der Visionäre ist es nur ein Katzensprung.
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